INKA #98

Inka Ausgaben // Artikel vom 12.06.2014

INKA #98

Dem noch bunteren neuen Gemeinderat steht so einiges bevor.

Während sich die Stadt noch in ihrer SZ-PR sonnt, die im Polit-Teil Karlsruhe einen supercoolen, sau-relaxten und überhaupt Umgang mit den Folgen der „Baustellenhauptstadt“ bescheinigte, beginnt Europas IT-Stadt Nr. vier langsam echte Wirkungstreffer zu zeigen.

Im Osten sorgt der A5-Umbau für Chaos auch in den Bergdörfern, im Westen verursachen gleich zig Parallel-Baustellen (Brücke nach Grünwinkel, Rheinstraße, Südtangente) einen Verkehrskollaps – nicht mal mehr der Notarzt kann die Kaiserallee queren.

Nicht viel besser sieht es in der City aus: Während „City Manager“ Binoth weiter fette Subventions-Gutsele an seine Schäfchen und die Monopolpresse verteilt und in den BNN über die Bewegungsintensität des Laden-Leerstandes philosophiert, so scheint sich in der Innenstadt endlich eine Gegenorganisation zum Vorteilsannahmensumpf der City Ini zu bilden.

Derweil leiden Theater und Musikclubs unter teils krassem Besucherschwund. Vom Einzelhandel ganz zu schweigen. Wohl dem, der in den Pfingstferien weilt, denn dann wird sich die Lage noch verschärfen. Aber es gibt ja genügend Fluchtpunkte und Oasen – zu finden in dieser Ausgabe.

Die kommende Ausgabe INKA #99 ist wie immer eine Sommerdoppelnummer mit Laufzeit vom 15.7.-14.9.; Redaktionsschlus ist der 20.6.; Druckunterlagenschluss der 1.7. – im September folgen dann die Jubiläumsausgaben INKA #100 und INKA Regio #75.

Wir wünschen allen einen schönen Sommerbeginn!
Roger Waltz & das gesamte INKA-Team

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Kommentar von Swen |

Ganz schön starker Tobak, was Du da so schreibst. Wird sicher keine neuen Freunde dafür geben, wenn auch inhaltlich sicher nicht falsch.

Bitte rechnen Sie 7 plus 9.

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