22. Pride Pictures – Lesbisch-schwule Filmtage

Kino & Film // Artikel vom 29.09.2015

Quer durchs queere Kino streifen die „Pride Pictures“, wie sich die „Lesbisch-schwulen Filmtage Karlsruhe“ seit zwei Jahren zuvorderst nennen.

Quer durchs queere Kino streifen die „Pride Pictures“, wie sich die „Lesbisch-schwulen Filmtage Karlsruhe“ seit zwei Jahren zuvorderst nennen. Zur Eröffnung geht’s mit „How To Win At Checkers (Every Time)“ (Di, 29.9., 20.30 Uhr) nach Bangkok, wo Weise Oat alles daran setzt, seinen anschaffenden Bruder vom Militärdienst freizukaufen. Dazu kommt neben „Beira-Mar“ (Fr, 2.10., 18.30 Uhr) und „Sangailé“ (20.30 Uhr) noch ein weiterer Beitrag, der zu Jahresanfang auf der „Berlinale“ lief: „Stories Of Our Lives“ (Mi, 30.9., 19 Uhr; Sa, 3.10., 16 Uhr) skizziert in fünf Kurzfilmen die LGBTI-Situation in Kenia.

Ganz ohne Worte erzählt „Nude Area“ (Mi, 30.9., 21.15 Uhr) von der Obsession zwischen zwei Frauen in einer Sauna; lesbische Liebesgeschichten ungleicher Partnerinnen sind auch Thema der indischen Produktion „Margarita With A Straw“ (Do, 1.10., 19 Uhr) sowie dem in der Dom Rep spielenden „Sand Dollars“ (So, 4.10., 18.30 Uhr).

„Kein Zickenfox“ (So, 4.10., 16 Uhr) ist eine Doku über das größte Frauenblasorchester der Welt und in „Darker Than Midnight“ (Do, 1.10., 21.15 Uhr) flüchtet der feminin auftretende David vor seinem Talo-Macho-Vater in die kriminelle Kreise. Julia C. Kaisers Tragikomödie „Das Floß“ (Sa, 3.10., 18.30 Uhr) verlässt sich dagegen auf die Improvisationskunst und in „Queen Of Amsterdam“ (So, 4.10., 20.30 Uhr) versuchen ein paar Fummeltrinen, zur Rettung ihrer Bar während der Gay-Parade einen Juwelierladen auszuräumen. -pat

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