Cineart Filmfestival 2018

Kino & Film // Artikel vom 22.02.2018

Erstmals flankieren Schauburg und Filmboard Karlsruhes Kunstmesse mit dem Festival „Cineart“, das zeigt, wie vielfältig sich das Kino mit der Kunst auseinandersetzt.

Den Auftakt macht ein surrealistisches Kurzfilmmeisterwerk: Buñuels und Dalís „Andalusischer Hund“ (Do, 16 Uhr). Auf dem gleichnamigen Roman basiert die anschließend gespielte Adaption „Ich und Kaminski“ mit Daniel Brühl als überheblichem Kritiker. Die Doku „Gerhard Richter – Painting“ (Do, 19 Uhr) porträtiert den auf der „art“ mit einer Sonderausstellung der Sammlung Frieder Burda präsenten Maler.

Einblicke ins Schaffen Julian Schnabels, dessen Werke von gleich vier „art“-Galeristen angeboten werden, gibt Pappi Corsicatos „Private Portrait“ (Sa, 13 Uhr). Als Mockumentary aufgemacht ist „Exit Through The Gift Shop“ (Fr, 17 Uhr) von und mit dem britischen Street-Artist Banksy. Die Beziehung zwischen Auguste Rodin und Camille Claudel (Sa, 15 Uhr) verhandelt Bruno Nuyttens Kassenerfolg mit Gérard Depardieu und Isabelle Adjani, während Helen Mirren im Drama „Die Frau in Gold“ (Fr, 19 Uhr) ein von Nazis enteignetes Klimt-Gemälde zurückfordert. -pat

Do-Sa, 22.-24.2., Schauburg, Karlsruhe

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