Das deutsche Kino lebt

Kino & Film // Artikel vom 13.06.2019

Bevor die Kinemathek im Juli eine kleine Sommerpause einlegt, präsentiert sie noch ein paar schöne Erstaufführungen deutschsprachiger Filme, die zeigen, dass „Das deutsche Kino lebt“!

Der hierzulande geborene türkischstämmige Regisseur Mehmet Akif Büyükatalay erzählt in „Oray“ (13./15./18.6.) vom Leben und Leiden eines strenggläubigen Moslems, während Philipp Eichholz mit seiner vergnüglichen Impro-Komödie „Kim hat einen Penis“ (20.-23.6.) ein vergnügliches Spiel mit Geschlechterrollen und Identitäten inszeniert.

Als postmodernes Märchen in einem rosa-hellblau-stilisierten Berlin aufgemacht ist „Das melancholische Mädchen“ (27.-30.6.) von Regisseurin Susanne Heinrich, die dafür beim 40. „Filmfestival Max-Ophüls-Preis“ die Trophäe für den „Besten Spielfilm“ gewonnen hat. Und aus Österreich kommt „Der Boden unter den Füßen“ (20.-25.6.), ein bewegendes Drama über Lola und ihre schizophrene Schwester, das eben noch als Wettbewerbsbeitrag auf der „Berlinale“ gelaufen ist. -pat

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