Dokka 10

Kino & Film // Artikel vom 17.05.2023

Das Karlsruher Dokumentarfestival feiert in zwei Kinos das zehnte Jubiläum mit 18 Film- und Hördokus, die in den vergangenen beiden Jahren entstanden sind.

Im Eröffnungsfilm „Drei Frauen“ (Mi, Kinemathek; Do, Schauburg, 19 Uhr) widmet sich der Ukrainer Maksym Melnyk einem Frauentrio, das in einem Karpatendorf mit sozialer Realität und Einsamkeit zurechtkommen und sich tagtäglich zwischen Bleiben und Gehen entscheiden muss. Weitere Empfehlungen gehen an den Film „Uncanny Me“ (Fr, 15.30 Uhr, Kinemathek), in dem sich Katharina Pethke mit der Digitalisierung befasst, und das Hörfeature „Ihre Angst spielt hier keine Rolle“ (Do, 14.30 Uhr, Kinemathek), für welches Marie von Kuck 2022 den „Prix Europa“ erhalten hat.

Zum Abschluss (So, 20.30 Uhr, Kinemathek) wird der beste Dokumentarfilm sowie das beste Hörstück geehrt und zum zweiten Mal das bis zu 15.000 Euro reichende „Dokka-Recherche-Stipendium“ vergeben; traditionelles Festivalfinish ist die Wiederholung des Gewinnerfilms. Highlights des Rahmenprogramms: „Die große Dokka-Geburtstagsparty“ (So, 22 Uhr, Kinematheks-Foyer) und das „Dokka-Frühstück“ (Sa+So, 10 Uhr, Passagehof).

Auf dokka.de kann man mit einem Onlinepass vom 17. bis einschließlich 28.5. sämtliche KünstlerInnengespräche, die im Nachgang jeder Vorführung gehalten werden, sowie viele andere Programmpunkte auch via Web verfolgen. Zu sehen und zu hören sind hier außerdem zehn Filme und fünf Hörstücke, die in den vergangenen zehn „Dokka“-Jahren gelaufen sind. -pat

Mi-So, 17.-21.5., Kinemathek & Schauburg, Karlsruhe
www.dokka.de

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