Italo-Kino

Von 13.-19. 11. zeigt die Schauburg an sieben aufeinanderfolgenden Abenden lauter deutsche Erstaufführungen, natürlich in Originalsprache mit deutsche Untertiteln. Krimis sind dabei und natürlich fehlt es auch nicht an den unvermeidlichen italienischen Liebesgeschichten.

Bekannte Gesichter sind zu sehen, aber auch das traditionelle italienische Erfolgsrezept der archetypischen Laiendarsteller wurde einmal wieder aufgenommen. Der italienische Neorealismus wird zitiert und Film Noir Elemente tauchen hier und da auf. Sogar ein rasanter Krimi im Stil à la Tarantino auf italienisch wird präsentiert.

Ein Highlight ist sicher der fast ohne Schnitte gedrehte, in Venedig und Tokio ausgezeichnete „Valzer“ von Salvatore Maira, der einen kritischen Blick auf die Finanzinteressen im Sportgeschäft wirft, und gleichzeitig intime persönliche Geschichten erzählt.

Und der Dokumentarfilm „L’orchestra di Piazza Vittorio“, der die Geschichte eines mittlerweile sehr populären Multikulti-Orchesters im größten multi-ethnischen Viertels der italienischen Hauptstadt erzählt. Also alles dabei, was der italophile Filmliebhaber erwartet und braucht. Da non perdere! -tav