Retrospektive Andrzej Wajda

Kino & Film // Artikel vom 13.09.2017

Er ist einer der bedeutendsten Regisseure des polnischen Kinos.

Bis Dezember widmet die Kinemathek dem 2016 gestorbenen, stets politischen Filmkünstler Andrzej Wajda eine Retrospektive mit acht Werken, die zwischen 1957 und ’79 entstanden sind.

Zu den visuell herausragenden europäischen Klassikern zählt der am Tag der Kapitulation Deutschlands spielende „Asche und Diamant“ (Mi, 13.9., 21.15 Uhr; So, 17.9., 19 Uhr) mit Zbigniew Cybulski; als der polnische James Dean kurz vor der nächsten Zusammenarbeit ums Leben kam, entwickelte Wajda daraus den selbstreflexiven „Alles zu verkaufen“ (Mi, 11.10., 21.15 Uhr; So, 15.10., 19 Uhr).

Seinen ersten Gegenwartsfilm „Die unschuldigen Zauberer“ (Do, 28.9., 21.15 Uhr; Sa, 30.9., 19 Uhr) inszenierte er ganz im Rhythmus des Soundtracks von Jazzer Krzysztof Komeda, und basierend auf Stanislaw Wyspianskis Drama entstand „Die Hochzeit“ (Mi, 18.10., 21.15 Uhr; Sa, 21.10., 19 Uhr), eine Parabel über die Traumata der polnischen Teilung. -pat

Studio 3, Kaiserpassage 6, Tel.: 0721/937 47 14
www.kinemathek-karlsruhe.de

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Kommentar von Wajda Art Projekt |

Wie macht man den besten Film aller Zeiten? Andrzej Wajda sah Bilder und Inspiration in allem was uns umgibt.
Er machte seine eigene Art von Notizen in Form von Zeichnungen und Skizzen. Wenn Sie helfen möchten seine Kunst und kreativen Methoden allen Fans der Kinematographie zu präsentieren und Alben mit seinen Werken und Kommentaren erhalten möchten, dann besuchen Sie unsere Facebookseite für mehr Details zum neuen Kunstprojekt.

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