Silent Waters & Azmaish

Kino & Film // Artikel vom 08.03.2018

Mit „Silent Waters“ hat die pakistanische Dokumentarfilmerin Sabiha Sumar 2003 ihren ersten Spielfilm gedreht.

Im Fokus des 24 Jahre zuvor in ihrer Heimat angesiedelten Geschehens steht Koran-Lehrerin Aysha, die mit Sorge sieht, wie ihr Sohn zunehmend auf die leeren Versprechungen der Islamisten abfährt. Am Mi, 14.3., stellt Sumar ihre Arbeit um 19 Uhr im Studio 3 der Kinemathek vor.

Wie gespalten der indisch-pakistanische Subkontinent durch den religiösen Fundamentalismus ist, zeigt ihre Doku „Azmaish“ (Do, 8.3., 19 Uhr; So, 11.3., 17 Uhr), für die Sumar mit der indischen Schauspielerin Kalki Koechlin unterwegs war. Dabei treffen sie auf Menschen, die der schweigenden Mehrheit eine Stimme verleihen und neue Perspektiven für ein friedliches Miteinander der Nachbarstaaten eröffnen. -pat

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