Vaterfreuden

Kino & Film // Artikel vom 31.01.2014

Nach „What A Man“ und „Schlussmacher“ präsentiert Matthias Schweighöfer mit „Vaterfreuden“ seine dritte Regiearbeit.

Romantische Komödie, was auch sonst? Und die Hauptrolle übernimmt der Filmemacher mal wieder höchstselbst: Als Felix genießt er sein kinderloses Singledasein – bis Bruder Henne (Friedrich Mücke) mit dem honigvernarrten Frettchenbei Karsten einzieht.

Bei einem wilden One-Night-Stand verbeißt sich der Nager unterhalb Felix’ Gürtellinie. Die knallharte Diagnose: „Sie können noch ficken. Aber das Tier hat Sie sterilisiert.“ So endgültig sollte die Kinderlosigkeit nun doch nicht sein. Wie gut, dass Felix kurz zuvor in eine Samenbank investiert hat.

Er macht die Empfängerin ausfindig: Fernsehmoderatorin Maren (Isabell Polak) wird die Mutter seiner Peggy-Shakira. Oder seines Horsts. Die ist allerdings bereits drauf und dran, ihren Freund Ralph (Tom Beck) zu heiraten. Doch Felix will sich die einzige Chance auf seine Familie nicht mehr nehmen lassen.

Schweighöfer und die Crew stellen den nach der Romanvorlage „Frettsack“ von Murmel Clausen entstandenen „Vaterfreuden“ im Filmpalast am ZKM persönlich vor. Neben Autogrammwünschen können die Besucher der Vorstellung die Schauspieler hautnah auf der Kinobühne erleben und außerdem ihre Fragen zum Film loswerden. -pat

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