Am Anfang war das Wort

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 25.11.2013

Am Anfang war das Wort, aber erst im 20. Jahrhundert wurde das Wort zum Bild.

Die Dadaisten, Kubisten, Surrealisten und Futuristen haben Worte, Buchstaben und Ziffern in ihre Arbeiten integriert. Die auf diese Weise entstandenen Materialbilder und Collagen sind undenkbar ohne die Entstehung des Großstadtlebens, wie wir es heute kennen. Werbung und Massenmedien spielen darin eine große Rolle und werden durch Künstler reflektiert.

Jetzt fokussiert die Städtische Galerie mit „Zeichen. Sprache. Bilder. Schrift in der Kunst ab 1960“ in knapp 100 Werken von mehr als 40 international bekannten Künstlern, darunter Ed Ruscha, Roni Horn, Tobias Rehberger und Jenny Holzer, auf die Entwicklungen in der Nachkriegszeit. Alexandre Singh, David Godbold und Lawrence Weiner werden extra für die Ausstellung Wandarbeiten gestalten. -ChG

bis 23.2., Städtische Galerie, Karlsruhe

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