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Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 07.06.2024

Peter Pumpler

Drei Positionen der Malerei aus drei Städten.

Die Maler studierten zeitgleich an der Karlsruher Akademie und verbindet eine intensive Erforschung dessen, was zwischen Betrachter, Bild und Raum alles passieren kann. Der Kölner Andreas Keil arbeitet auf kleinformatigen Holzfundstücken: In einem langsamen Prozess mit vielen Pausen loten die „Farb-Raum-Kerne“ die Essenz von Malerei aus, minimalistische Farbe auf Grund. Christian Schmid, der Karlsruher unter den drei, geht physisch in den Raum hinein: Styrodur wird geschnitten, modelliert und in Acryl gefasst.

Peter Pumpler aus Berlin nutzt Farbe eher weniger zum Malen im klassischen Sinn, sondern lässt sie eher in Schlacken trocknen oder knüllt sie zu Haufen. Alle Elemente eines Leinwandbildes zerlegend, die Rückseite, den Rahmen, kommt so eine körperlich-analytische Malerei zutage. -sb

Vernissage: Fr, 7.6., 18 Uhr, Fr-So 16-18 Uhr u.n.V., Projektraum Rochade, Karlsruhe

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