Chili, Teufelsdreck und Safran

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 27.12.2009

Schon eine kleine Menge genügt meist und ist doch unverzichtbar.

Sei es Kuchen, Brot oder Suppe, fehlen Salz und Gewürze, schmeckt alles fad. Sie leuchten safrangelb, tiefschwarz oder chilirot. Die kleinen Körner regen die Sinne an, sind heilend und berauschend und beleben jede gute Küche.

Die Ausstellung „Chili, Teufelsdreck und Safran“ – zusammengestellt vom Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg – bietet kulinarische Einblicke in fünf verschiedene Gewürzregionen mit ihren charakteristischen Aromen.

Für den Besucher inszeniert sind der Mittelmeerraum, der Orient, Indien, der Ferne Osten und Mittelamerika. Ca. 50 Kräuter und Gewürze werden dabei portraitiert. In Aromastationen sind einige zu „beschnuppern“, ein visuell und aromatisch reizvolles Erlebnis.

Die Geschichte der Gewürze, deren Bedeutung für Kultur oder Medizin wird in Text und Bild vorgestellt. Im Aktionsraum gibt’s Stationen zum Riechen, Schmecken, Ausprobieren, Raten! -ub


bis 14.3.2010, Museum Ettlingen, umfangreiches Begleitprogramm

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 9 und 9?

WEITERE KUNST & DESIGN-ARTIKEL