Die Kunst des Goldschmiedens
Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 15.06.2010
„Mokume Gane“ nennt sich eine alte japanische Schmiedetechnik, die vor über 300 Jahren zur Verzierung von Samurai-Schwertern entwickelt wurde.
Das Ausgangsmaterial für diese mit der Damaszenertechnik verwandte Schmiedekunst wird aus dünnen Platten unterschiedlich gefärbter Edelmetalle hergestellt, die miteinander verschweißt werden. Durch die anschließende Bearbeitung entstehen die unterschiedlichsten Muster mit organischem Charakter, die an bewegtes Wasser, Holzmaserung oder Sterne erinnern. Heute beherrschen nur noch wenige Goldschmiedemeister diese schwierige Schmiedekunst.
Ursula und Rüdiger Egger haben sich schon vor Jahren auf diese aufwendige Technik, die sich ganz besonders für Unikatschmuck und Trauringe eignet, spezialisiert. So entstehen in ihrem Karlsruher Atelier kleine Meisterwerke der angewandten Kunst. Bei den neuesten Arbeiten handelt es sich um Ringe aus Grüngold und Palladium oder Rotgold-Palladium und Silber, die fugenlos, also aus einem Stück und ohne Musterunterbrechung geschmiedet sind.
Mokume Gane fasziniert ganz besonders auch Männer, was beim Thema Schmuck ja tendenziell eher die Ausnahme ist. Aus diesem Grunde entstanden im Schmuckatelier nun auch erstmals einige Paare Mokume-Gane-Manschettenknöpfe aus Silber und Palladium, die auf der Rückseite mit feinen Brillanten oder Mokume-Gane-Ornamenten verziert sind. -bes
www.schmuckatelier-egger.de
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