Grada Kilomba

Mit dieser Frage spannt die Künstlerin Grada Kilomba einen Faden von Macht, Verantwortung zu Erinnerung und der poetischen Imagination der Erzählung. Ihre besondere Art des Geschichtenerzählens mittels Performance, Video, Choreografie und skulpturaler, akustischer Installationen wird als „neuer postkolonialer Minimalismus“ beschrieben.

Die in Lissabon geborene und in Berlin lebende Künstlerin, Denkerin und Autorin hinterfragt in ihrem Werk Konzepte von Wissen, Gewalt und der Wiederholung dieser. „Opera To A Black Venus“ ist die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, kuratiert von Çağla Ilk und Misal Adnan Yildiz. -sb