Offene Formate

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 03.08.2023

Zum dritten Mal in Folge öffnet der BBK seine Tore explizit für KünstlerInnen, die nicht im BBK Mitglied sind.

Insgesamt sind über die Zeit vier Positionen zu sehen. Zu Beginn zeigen Lutz Schäfer und Thomas Heyl Arbeiten aus Papier, in ganz unterschiedlicher Form. Heyl mit Malerei und Scherenschnitt, Schäfer formt Plastiken aus Pappmaché. Beide verbindet eine direkte, spontane Handhabung und die Suche nach der Plastizität des sonst eher flachen Mediums (4.-13.8.).

Die Woche drauf füllt Benjamin Köder mit „Remain Calm“ die Wände. Seine Malereien rücken leicht Übersehenes in den Fokus, bedienen sich bei gefundenen Bildern und eigenen Schnappschüssen und konzentrieren sich meist auf eine zeichnerische Geste. Die Bilder zeugen von einer feinen Beobachtungsgabe für jene Details des Lebens, die es lohnen, nochmals neu in den Blick genommen zu werden (18.-27.8.).

Im September wird es raumgreifend: Mit der interaktiven Installation „Dinge beim Namen nennen“ untersucht Maria Pfrommer, wie wir wahrnehmen, wenn etwas benannt wird, nah dran an der Verbindung von Bild und Sprache: Wie ändert sich unser Blick? Was für eine Geschichte erzähle ich? (1.-10.9.). Über die gesamte Laufzeit hinweg bespielt Helene Brielmaier das Treppenhaus und den Innenhof mit Papierarbeiten rund um die Interaktion von Mensch und Objekt (4.8.-10.9.) -sb

Vernissagen: Do, 3./17./31.8., 18 Uhr, BBK-Künstlerhaus, Karlsruhe

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