Paradox

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 09.02.2024

Elisabeth Kamps

Die Ähnlichkeit der Namen suggeriert, dass diese Duoausstellung über das Gemeinsame funktioniert; doch es ist das Paradoxe.

Elsa Hagelskamps Malereien und Collagen nähern sich über das Balancieren von Farben, Textur, Rhythmus einer dahinterliegenden Suche an: Wie die komplexen Ereignisse von Krieg, Faschismus und Klimakrise mit der Sehnsucht nach einem gelassenen Lebensgefühl verbinden?

Elisabeth Kamps’ Installationen und Objekte bearbeiten das Thema von Orten und Räumen an sich. Wie nehme ich die unterschiedlichen Atmosphären wahr, in denen ich mich bewege? Wie bewusst bin ich mir diesen? Wie denke oder handle ich „hier“?

Am Do, 29.2., 19.30 Uhr, gibt es eine Lesung: Iris Welker-Sturms freche, auch paradoxe Lyrik aus „Das unerhörte Zwischen“ trifft auf Karin Bruders Roman „Wenn die Tage am hellsten sind“; musikalisch begleitet von Solange Komenda. -sb

Vernissage: Fr, 9.2., 19 Uhr, bis 3.3., Mi-Fr 17-19 Uhr, Sa+So 14-16 Uhr, Gedok, Karlsruhe

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