Perlarbeiten aus Kamerun

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 13.11.2009

Glasperlen und Kaurischnecken dienten in Afrika jahrhundertelang als weit verbreitetes Zahlungsmittel.

Der Besitz von perlenbestickten Gegenständen und kostbarem Glasperlenschmuck ist jedoch hohen Würdenträgern vorbehalten. Denn sie verkörpern Reichtum, Einfluss und internationale Beziehungen der Besitzer.

Die Ausstellung „Perlarbeiten aus Kamerun“ im Schmuckmuseum Pforzheim zeigt Objekte aus der Sammlung Klaus Paysan, die der Stuttgarter Fotograf und Naturwissenschaftler in über 45 Jahren und mehr als 100 Reisen zusammengetragen hat.

Zu sehen sind farbenprächtige perlenbestickte Masken und Figuren, außerdem Armringe, Ketten, Hocker und Throne. Großformatige Aufnahmen des Reisefotografen und Videos von Maskentänzen lassen die Objekte in ihrem rituellen Umfeld wieder lebendig werden. -ub

Eröffnung: Fr, 13.11., 19 Uhr, 14.11.-7.2.2010, Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
www.kunstvereinpforzheim.de

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