Platon’s Mirror

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 11.02.2011

Mischa Kuball setzt sich wie kaum ein zweiter in seiner Kunst mit dem Phänomen des Lichts und dessen (gesellschafts-)politischer Bedeutung auseinander.

In „Platon’s Mirror“ greift der Düsseldorfer Medienkünstler Platons Höhlengleichnis auf. Mit Projektoren und reflektierenden Silberfolien, Fotografien und Videos schafft Kuball Räume als „Höhlen-Gleichnisse“ und spielt mit dem komplexen Verhältnis von Lichtquelle, Spiegelung, Schattenriss und Abbild.

In Ergänzung zum Projekt zeigt er rund 40 schwarz-weiße CT-Fotografien, computertomografische Durchdringungen von Foto- und Videoapparaten. Die ZKM-Ausstellung „Mischa Kuball. Platon’s Mirror“ bildet den Auftakt zu einer internationalen Tournee mit insgesamt 15 Stationen (in Kooperation mit dem Goethe-Institut und dem artspace Sydney), so u.a. in Berlin, Sydney und Auckland. -rw

Eröffnung: Fr, 11.2., 19 Uhr, bis 3.4., ZKM/Museum für Neue Kunst, Karlsruhe

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