Spuren der Erinnerung und volles Risiko

Doch eigentlich dreht es sich um etwas ganz anderes: um die beiden Ausstellungen, die aufeinander folgend in der Gedok zu sehen sind. Sylvia Kiefer bringt Skulpturen, Objekte und Bilder mit, die einer Märchenwelt entsprungen zu sein scheinen. Es sind Fundstücke, die sie mit Gips und Beton zu Spuren der Erinnerung umbildet.

Dagegen geht es bei Marie-Hélène H.-Desrue um Zufallsprodukte, die in ihrer Atelierarbeit entstehen. Spontan, humorvoll und verspielt zeigt sich die Künstlerin mit diesen Skizzen, Übermalungen und Zeichnungen in einer Facette, die sonst nur im Atelier zu besichtigen war. -ChG