Vom Körper zum Gegenstand

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 29.01.2009

Michaela Meise studierte an der Städelschule in Frankfurt und der Kunsthochschule in Kassel und arbeitet in den Formaten Video, Zeichnung, Performance und Skulptur.

Meise beschreibt verschiedene Ausprägungen eines „angewandten Minimalismus“ in Architektur, Display oder Möbelausstattungen. Ihre Objekte sind aus einfachen Materialien wie Sperrholz oder Pappe gebaut und verweisen durch gekittete Löcher oder noch sichtbare Schrauben auf den Aspekt des Handwerklichen.

Ihre Ausführungen sind genau, aber nicht perfekt und verleihen den Skulpturen eine eigentümliche Eleganz. Im Badischen Kunstverein greift die 32-Jährige mit „Ding und Körper“ auf ihre bisher selten gezeigten performativen Arbeiten zurück. -ub

Eröffnung: 29.1., 19 Uhr; 30.1.-29.3., Badischer Kunstverein
www.badischer-kunstverein.de

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