Von Altenburg zu Altenbourg

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 04.05.2013

Den Unterschied macht ein einzelner Buchstabe.

Ab den 50er Jahren benannte sich Gerhard Ströch nach seiner thüringischen Heimatstadt plus „o“. Als Gerhard Altenbourg nahm er zweimal an der „Documenta“ teil, wurde zu DDR-Zeiten aufgrund seiner Haltung der regimetreuen Kunst gegenüber am künstlerischen Schaffen behindert und war doch schon zu Lebenszeit eine bekannte Größe. Nicht nur im Westen, sondern auch in der DDR wurde er ausgestellt.

Jetzt zeigt das Museum Hurrle in rund 100 Aquarellen, Zeichnungen, Holzschnitten und weiteren Grafiken die Bandbreite seines Schaffens zwischen 1948 und 1988. Parallel dazu sind in der Reihe „Profile in der Kunst am Oberrhein“ Ralf Cohen und Simone Demandt zu sehen. -ChG

Altenbourg: 4.5.-4.8.; Cohen/Demandt: bis 14.7., Museum für Aktuelle Kunst Sammlung Hurrle, Durbach

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