Von Polen und Papiertüten

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 16.12.2013

Rolf Zimmermann setzte sich Anfang der 1990er Jahre intensiv mit Fotografien seines Onkels auseinander, die während des Polen-Feldzugs 1942 entstanden sind und aus Täter-Perspektive die verübten Kriegsgräuel zeigen.

Verhalten abstrahiert, auf Giftgrün und Schwarz reduziert, ist der Zyklus eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte.

Ergänzt um Aquarellstudien über Papiertüten und Alltagsstillleben sowie um weitere Künstler der Galerie ist es eine Ausstellung, die auch von einem breiten Interessenspektrum zeugt. -ChG

bis 22.12., Galerie Knecht und Burster, Karlsruhe

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