Zeiten des Aufbruchs
Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 01.05.2023
Die Zeit vor und zwischen den Weltkriegen ist geprägt von radikalen Umbrüchen in Gesellschaft und Politik – und im Verständnis und der Gestaltung von Kunst.
Der Kubismus als ein Ausbrechen aus traditionellen Sichtweisen ermöglicht die Darstellung der Welt in abstrakten Formen. Mit leuchtenden Farben versucht der Expressionismus eine Sprache für die innersten Gefühle zu finden. Zwischen Faszination und Entfremdung angesichts der schnellen Industrialisierung ist der Drang nach einer kollektiven und universellen Bildsprache groß.
Die Idee der Verschmelzung von Kunst und Leben wird besonders im Bauhaus, der russischen Avantgarde und im niederländischen de Stijl deutlich, wo Kompositionen oft konkrete Visionen des Umraums darstellen. Werke von über 50 KünstlerInnen spiegeln die Vielseitigkeit der Epoche wider, zwischen Aufbruch und schmerzvoller Ernüchterung. -sb
bis 4.2.24, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
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Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 30.04.2025
Carol Neuber bereichert mit ihren regelmäßigen Ausstellungen, die meist junge Kunst präsentieren, die hiesige Offszene ungemein.
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Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 30.04.2025
Werner Gilles war Bauhausschüler in Weimar bei Oskar Schlemmer und Lyonel Feininger, der so oft zur „Biennale“ Venedig (1948/’50/’58) und zur „Documenta“ (1955/’59/’64) eingeladen wurde wie sonst kein deutscher Künstler.
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Der „KunstfreundInnentreff“verwandelt die Orgelfabrik in eine künstlerische Shoppingmall – das „KFT-Center“.
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Weiterlesen … Martin PöllUnrecht & Profit – Das Badische Landesmuseum im Nationalsozialismus
Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 12.04.2025
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Der 1981 in Karl-Marx-Stadt geborene Künstler Peter Piek ist von Hause aus multimedial unterwegs.
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