Blind Guardian - „Memories Of A Time To Come“

Popkultur // Artikel vom 20.01.2012

Die blicklosen Wächter aus Krefeld feiern das 25-Jährige mit ihrem ersten „Best Of“-Album.

Für die Doppel-CD respektive das 3-CD-Deluxe-Digipac „Memories Of A Time To Come“ (Virgin/EMI) haben Blind Guardian 16 bzw. 30 Songs ausgewählt, viele davon ihrem perfektionisitischen Anspruch entsprechend frisch abgemischt und im Falle von „The Hobbit“, „Valhalla“ und „And Then There Was Silence“ sogar komplett neu eingespielt.

An der Track-Auswahl gibt es nicht viel zu deuteln: Bei „Majesty“, „Follow The Blind“, „Traveler In Time“, „Time What Is Time“, „Ashes To Ashes“, „Somewhere Far Beyond“, „Imaginations From The Other Side“ und „Bright Eyes“ können vor allem die Alt-Metaller in Schwermut schwelgen; die zweite Hälfte der Schaffensjahre decken Hansi Kürsch (Gesang/Bass), André Olbrich (Gitarre), Marcus Siepen (Gitarre) und Frederik Ehmke (Schlagzeug) unter anderem mit „Mirror Mirror“, „Nightfall“ oder „This Will Never End“ ab.

Und für die auf Vollständigkeit erpichte Sammlerfraktion finden sich sogar noch ein paar verschmerzbare Frühwerke aus Lucifer’s-Heritage-Tagen auf der Jubiläums-Compilation, die das lange Warten auch wirklich wert war. -pat

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