Club-Portrait: K5

Clubkultur // Artikel vom 12.09.2009

Die Lokalität K5 in der Kronenstraße 5, im Frühjahr vom neuen Pächter Frank Merkel wiedereröffnet, hat eine bewegte Historie.

Seit mehr als 27 Jahren bietet das K5 unter wechselnden Namen eine Anlaufstelle für die alternative Musik-Szene in Karlsruhe. Der etwa 250 Personen fassende Mini-Club hat mittwochs und donnerstags von 21 bis 2 Uhr geöffnet, Freitag, Samstag sowie vor Feiertagen kann von 22 bis 4.30 Uhr gefeiert werden. Der Einlass wurde generell wieder auf 18 Jahre herabgesetzt, wobei der Altersdurchschnitt der Besucher derzeit bei Mitte Zwanzig liegt.

Dresscode gibt es keinen. Was wird geboten? Freitags steht alles im Zeichen von Indie, Alternative, Rock, Crossover und Metal. Der Samstag wartet mit verschiedenen Motto-Partys auf: Einmal im Monat gibt es eine 90er-Party; populär ist auch die Big-Lebowski-Party in Anlehnung an den Charakter aus dem gleichnamigen Kultfilm der Coen-Brüder. Für 2,50 Euro kann man sich einen gepflegten White Russian gönnen, und wer im Bademantel erscheint, erhält freien Eintritt.

Darüber hinaus ist in Planung, in naher Zukunft den ein oder anderen Singer-Songwriter-Abend zu präsentieren. Neuerungen seit der Wiedereröffnung sind zum einen der abgetrennte Raucherbereich mit eigener Bar und die Neupositionierung des DJ-Pults. Wem nicht nach Tanzen ist, der kann sich am Fireball-Tischkicker austoben. Die Getränkepreise sind moderat, ein Zäpfle gibt es für 2,20 Euro. -dasch

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