Emel Mathlouthi

Popkultur // Artikel vom 19.07.2015

Ihren Namen kennt in Tunesien jeder, der Ende 2010, Anfang 2011 auf die Straße ging, um eine neue politische Ära einzufordern.

Nicht zuletzt wegen „Kelmti Horra“ („Mein Wort ist frei“), das Emel Mathlouthi zu einer Galionsfigur des Arabischen Frühlings gemacht hat. Die Einflüsse reichen von Dylan bis hin zu Cheikh Imam; Elemente aus Rock und Elektro unterstreichen die Intensität der Protestsongs, in denen sich auf diesem „Zeltival Top Ten“-Konzert arabische und jüdische Musik Tunesiens aus den 20er bis 50er Jahren mit dem auf Perkussionsinstrumenten und Dudelsack gespielten Mezwed mischt. -pat

So, 19.7., 20.30 Uhr, Zeltival, Tollhaus, Karlsruhe

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