Florian Ross
Popkultur // Artikel vom 14.04.2016
Man stelle sich eine Linie vor, die sich klar verfolgen lässt, irgendwann verschwimmt, bis sie von einer anderen schräg durchbrochen wird.
Die Musik von Florian Ross funktioniert so. Seine Herkunft ist spürbar, die Traditionen des Jazz sind erkenntlich, doch ab einem gewissen Punkt durchqueren neue, ungewohnte Strömungen den begangenen Pfad, halten Soundscapes und moderne, freie Improvisation Einzug, können auch plötzlich Pedal-Steel-Gitarre, Synthie und Klarinette das Klangbild formen.
„Lines & Crosscurrents“ eben – das neue Album hat der gebürtige Pforzheimer Tastenspieler ebenso dabei wie vier musikalische Mitstreiter. -fd
Do, 14.4., 20.30 Uhr, Kulturzentrum Tempel, Scenario Halle (Jazzclub-Konzert), Karlsruhe
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