Freak ’n Jones im Inteview: „Guter Sound heißt gute Party!“
Clubkultur // Artikel vom 11.04.2014
INKA im Gespräch mit Eros Bilgic und Stilian Poniros, den Gründern von Freak ’n Jones.
INKA: Was steckt hinter Freak ’n Jones?
Eros Bilgic: Kurz gesagt es geht um wilde Partys, elektronische Musik und kreative Künstler. Mit diversen Veranstaltungsreihen, Open Airs und Club-Events tragen wir seit einigen Jahren aktiv zum vielfältigen Unterhaltungsprogramm in der Region bei. Dabei arbeiten wir mit den unterschiedlichsten Locations zusammen um beständige, einzigartige Events zu schaffen. Zusätzlich vertreten wir junge Talente. Unsere Residents Eros B. Gic, Marco Feliz, Ori und Silt sind bereits über den süddeutschen Raum bekannt und werden europaweit (u.a. Ibiza, London oder Wien) gebucht. Nebenbei produzieren sie fleißig und können auf Veröffentlichungen bei namhaften Labels wie Defected In The House oder Sanity Records zurückblicken. Unser Sound bewegt sich von House bis Techno.
INKA: Welche Bedeutung hat elektronische Musik im Karlsruher Nachtleben?
Stilian Poniros: Elektronische Musik begeistert die Menschen immer stärker. Das Verständnis und die Popularität dieser Musikform haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Das spiegelt sich auch im Karlsruher Nachtleben wieder. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen und vielfältige Bookings - nahezu jedes Wochenende findet man eine gute Party. Generell ist gerade eine aufregende Zeit - das Nachtleben ist ständig im Wandel, es gibt viel Platz für Kreativität und Veränderungen. Wir sind froh ein Teil davon zu sein und die Zukunft mitgestalten zu dürfen!
INKA: Was ist das Besondere an eurem Konzept?
Bilgic: Durch unser breites Programm schaffen wir es, unseren Gästen ein spannendes und attraktives Nachtleben zu bieten. Für jede Jahreszeit haben wir das passende Event parat. Über den Sommer finden die „Hubraum Beach Open Airs“ in Durlach statt, Fasching feiern wir im Ohne Gleichen und zu Silvester gibt es stets eine Überraschung. Darüber hinaus sind wir auch in den Clubs wie dem Gotec, Culteum oder der Rock & Rollbar vertreten und arbeiten auch gerne mal in Kooperation mit anderen Veranstaltern wie Lost In Time oder Kitchen Tunes. Durch unser schubladenfreies Denken wählen wir oft Locations, in denen man im ersten Moment nicht mit elektronischer Musik rechnet. So trifft eine außergewöhnliche Location auf ein einzigartiges Publikum und den Leuten wird plötzlich klar, dass Techno nicht nur in dunklen Kellern laufen muss.
INKA: Wie kann man sich eine Party von Freak ’n Jones vorstellen?
Poniros: Bei unseren Partys kann man mit ausgelassener Stimmung, gutem Sound und kollektiver Feierei rechnen. Dennoch ist jedes Event einzigartig, weil jede Location Besonderheiten hat, die sich im jeweiligen Konzept widerspiegeln. Abhängig davon buchen wir Künstler mit dem passenden Sound. Dabei setzen wir auf spezielle Bookings, die man nicht auf jeder zweiten Party hört weil sie gerade gehypt werden, sondern auf die Qualität der Musik. Nur so kann guter Sound garantiert werden und das ist schließlich die Grundvoraussetzung für eine gute Party. Bei unseren Veranstaltungen greifen wir außerdem gerne mal in die Trickkiste - je nach Anlass kann man mit CO2-Kanonen, Pyrotechnik, Feuerwerfern, Konfetti oder Visual-Installationen rechnen.
INKA: Was steht bei euch als nächstes an?
Bilgic: Der Tanz in den Mai steht vor der Tür. Seit 2011 findet in dieser Nacht die „Grenzenlose Freiheit“ im Culteum statt. Dieses Jahr haben wir Enzo Siragusa (Fuse London) zu Gast und freuen uns tierisch auf dieses Booking. Am Mi, 31.5. findet dann das erste von drei „Hubraum Beach Open Airs“ statt. Wir werden diese Saison definitiv einen drauf setzen und es wird anschließen immer eine Afterparty im Gotec geben. Die Bookings für den Sommer sind bereits im Kasten und wir sind sehr stolz darauf einige Leckerbissen am Beach begrüßen zu dürfen.
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