Fu Manchu

Popkultur // Artikel vom 27.01.2010

„So klängen Black Sabbath, wenn sie eine anständige Sonnenbräune und eine ganze Flotte von Strandbuggys zu Verfügung hätten.‘‘

Mit diesen volltreffenden Worten feierte der „Rolling Stone“ Fu Manchus übergreifenden Mix aus 70er Rock-Kante und 80er Punk-Wut ab. Seit ihrer ersten Single „Kept Between Trees“ (1990) etablierte sich das Quartett neben Bands wie Monster Magnet, Kyuss und Sleep als Begründer des Stoner Rock.

Ob man Fu Manchus Urgewaltensound musikpolizeilich korrekt womöglich besser als Surf-Punk oder aber auch Desert-Rock bezeichnet, lässt sich sicher leichter lösen als der gordische Knoten.

Ihr aktueller Longplayer „Signs Of Infinite Power“ (Century Media Records/EMI) bietet jedenfalls monströsen Hard Rock, aufgefrischt von Punk, psychedelischen Elementen und Killerriffs en mass; und allein damit haben Sänger und Gitarrist Scott Hill, Bob Blach (Gitarre), Brad Davis (Bass) und Scott Reeder (Schlagzeuger) den Soundtrack für ein abgefahrenes Rock’n’Roll-Roadmovie. Support kommt von den Schweizern Navel. -pat

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 7 plus 9.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL