Hathors, Fluppe & Knochenfabrik
Popkultur // Artikel vom 19.04.2023
Die Göttin des Todes, aber auch der Liebe, des Friedens, der Schönheit, des Tanzes, der Kunst und der Musik ist Namensgeberin dieses Schweizer Trios aus Winterthur.
Mit dem 2020er Album „Grief, Roses And Gasoline“ haben Marc Bouffès (Gitarre/Gesang) Hathors ihren wilden 90er-Grunge abgehakt und mit poppig-positiven Akkorden ein Quasidebüt vorgelegt (Mi, 19.4.).
Tags drauf folgt das Hamburger Quartett Fluppe um Exil-Karlsruher Josef Endicott aka Joe Astray, das mit dem Zweitwerk „Boutique“ und detailverliebtem flirrend-poetisch-versponnenem Indie-Rock seinen Platz in der deutschen Post-Punk-Generation zementiert (Do, 20.4.).
Und mit Knochenfabrik krönt der kleinste gemeinsame Deutschpunknenner die Hacke-Konzertwoche: Ob Iro-Punk oder subkulturaffiner Normalo – bei All-Time-Tracks wie „Filmriss“ sitzt auch 26 Jahre danach noch jede Zeile im Schädelknochen (Fr 21.4.). -pat
20 Uhr, Alte Hackerei, Karlsruhe
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