Karlsunruhe: Timbeau & Smittness

Popkultur // Artikel vom 08.03.2025

Smittness (Foto: Lucy Rose Nixon)

Hauptstadtflair bei der „Karlsrunruhe“.

Nach dem 2020er Debüt „Wundersam“ mausert sich Tim Bohners Projekt Timbeau vom DIY-Bedroompop zur versierten Studioarbeit mit Bandintervention. Live sitzt der Multiinstrumentalist an den Drums und singt zu einem Mix aus Synthpop, NDW und Indie-Post-Punk mit Disco-Einflüssen, der sich humorvoll-zugänglich mit schweren Themen wie mentaler Gesundheit oder kritischer Männlichkeit auseinandersetzt – wobei er es auf dem im Januar erschienenen Zweitwerk „Sensitiv“ darauf anlegt, „das Cringe-Gefühl der deutschen Sprache zu zelebrieren“.

Juliane Schmitt aka Smittness vertritt dann als Sad-Pop-Produzentin und neuzeitliche Minnesängerin mit Sitz zwischen Brüssel, Offenbach und Karlsruhe die Lokalfraktion. Inspiriert von der Minimal-Synth-Musik der frühen 80er vereinen sich in ihren Songs starre Rhythmen mit flächigen Synthesizerarrangements und Vocals. -pat

Sa, 8.3., 20 Uhr, Minestrone, Karlsruhe

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