Lisa Bassenge

Popkultur // Artikel vom 12.02.2013

Die samtene Stimme der Berlinerin steht wie keine andere für den jungen Jazz made in Germany.

2011 hat Lisa Bassenge endlich ihr erstes beinahe ausschließlich deutschsprachiges Album „Nur fort“ aufgenommen; der eben erschienene Nachfolger „Wolke 8“ macht genau da weiter – mit acht neuen Kompositionen, zwei Coverversionen und einem älteren Stück ihrer Gruppe Nylon inszeniert sich Lisa Bassenge als Provokateurin und Twisterella, als bitterklug und biestig.

Die neue Unhöflichkeit ist schnell erklärt: An Textzeilen wie „Wär ich Polizistin, wärst du im Knast“ und „Schrei den Menschen auf der Straße deinen Namen in die Fresse“ hat „Sickster“-Verfasser Thomas Melle als Co-Autor sicher nicht unerheblichen Anteil... -pat

Do, 28.2., 20.30 Uhr, Kulturzentrum Tempel, Scenario Halle, Karlsruhe - präsentiert von INKA

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 7 und 2.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL