Liv Solveig – „Slow Travels“

Popkultur // Artikel vom 01.06.2021

Bei ihrem 2014er Folk-Debüt „Build My Own World“ war Liv Solveig Wagner noch in Karlsruhe präsent.

Jetzt restartet die norwegisch-deutsche Singer/Songwriterin und Multiinstrumentalistin (Geige/Gitarre/Klavier, Spezialität: das Spiel mit dem Geigenbogen auf der E-Gitarre) nach HfM-Violin- und Jazzgesang-Studium in New York von Berlin aus als Liv Solveig: „Scandinavian Symphonic Indie“ labelt sie „Slow Travels“.

Komplexe Arrangements mit urbanem Twist und an indigene Samen-Gesänge erinnernde Choräle kennzeichnen ihre atmosphärisch-dichte und nebelverhangen-schöne „Ode an den Delay“, die wie ein Patchwork aus Klassik-Background, Harlemer Jazz-Einflüssen und dem alten Folk-Spirit ihres früheren Soloprojekts anmutet. -pat

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