Luke Vibert & Jean Jacques Perrey - "Moog Acid"

Clubkultur // Artikel vom 27.01.2008

Luke Vibert produziert mit der französischen Synthie-Pop-Größe Jean Jacques Perrey.

Der übertrug Musique- Concrete-Methoden auf Pop und brachte der Legende nach Edith Piaf das Synthesizerspielen bei. Große Überraschung: Es fiept und quirlt auf "Moog Acid" (Lo Rec./Groove Attack) zwar mächtig, aber auf der Basis von fast kindlich verspielten Pop-Dance-Tracks.

Welche Lücke das Verschwinden der Moog-Sounds in der Popmusik hinterließ, fühlt man fast körperlich an der ungeheuren Klangtiefe und dem spürbaren Druck dieser CD, die wie Vinyl klingt. "Visions For The Future", ein Percussion-House-Track, ist einer der besten des Jahres.   

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