Minimalik, Dalai Lalas, ...

Popkultur // Artikel vom 20.04.2007

Bei der Aprilausgabe von „They Might Be Stars" finden sich in allen drei Bands Leute, die sonst hinter den Kulissen von Substage oder Jubez agieren.

Aber hier pflegen keine Kulturbetriebssesselpupser ihren verkümmerten Hedonismus, sondern engagierte Musik-Lover machen gut gelaunte Musik, aus Spaß an der Freude und sogar richtig gut. Vorneweg die neue Band von Helene Malik: Minimalistischer Pop/Rock mit Klasse, in sparsamer Triobesetzung. Einfach „Minimalik", aber genial! The Dalai Lalas (Foto) überzeugen schon durch ihren Namen und die Tatsache, dass sie mit Gunter Wessmann einen Frontmann haben, der statt als Indie-Rocker auch als Reed Richards der Karlsruher Tanzflächen hätte Karriere machen können. Bobby Shadow & The E.C.P. (Foto oben) haben sich mit Haut und (teils schütteren) Haaren der Pflege des Liedguts von Bob Dylan verschrieben. Bobby aka Jumpes aka Klaus-Peter Weber passt zwar nicht ganz in dessen Schuhe, wirft dafür aber einen größeren Schatten als der „Meister" selbst. Da klingt manches noch „dylanesker" als ursprünglich, anderes klingt wieder gar nicht nach dem Original, wieder anderes klingt wie das Original, ist aber von den Stones. -mex

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 4 und 5?

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL