Noëmi Waysfeld & Blik

Popkultur // Artikel vom 23.10.2020

Vom Theater aus hat sich die Pariserin Noëmi Waysfeld der Musik neu angenähert, die schon in ihrem Elternhaus präsent war.

Ihre Band Blik interpretiert osteuropäische, russische und jiddische Folklore und Lieder auf neue Weise, reichert sie um Elemente aus Jazz, Chanson und Musik aus anderen kulturellen Hintergründen an. Auf dem neuen Blik-Album „Zimlya“ (russ. „Land“) singt Waysfeld erstmals fast ausschließlich auf Französisch – eine symbolische Heimkehr.

Die Lieder handeln von Fremde, Flucht, Grenzen und innerem wie äußerem Exil. Russischsprachiger Flamenco steht neben fragilen Balladen und einer neuen Version von Billie Holidays’ „Strange Fruit“. -fd

Fr, 23.10., 20 Uhr, Hemingway Lounge, Karlsruhe

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 4 und 2.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL