Roforofo &  Evelyn von Eschenbaum

Popkultur // Artikel vom 09.09.2022

Reykjavik und Jockgrim sind ungleiche Orte, doch im Eis vereint.

Nicht, dass ein Pfälzer Winter so kalt wäre wie in Island. Gemeint ist das dünne Eis, auf das sich Ómar Gudjónsson und Tommy Baldu als Roforofo begeben, wenn der Drummer und der Gitarrist mit Energie, Leidenschaft und Risiko eine persönliche Musik ohne doppelten Boden kreieren. Independent-Hippie-Rock-Songs gegen kalte Herzen.

Auch Evelyn von Eschenbaum referiert auf die 60er und 70er: Von Haus aus Jazzsängerin, begibt sie sich auf folkigen Pfaden auf eine Reise in die wilde, bunte Zeit, in der sich Musik mit Worten, Farben und Bildern verband und die nicht nur durch dunkle Waldwege, sondern auch in die Zone zwischen der inneren Kritikerin und dem erwachsenen Ich führt. -fd

Fr, 9.9., 20 Uhr, Tempel, Scenario Halle, Karlsruhe

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