Scott Bradlee, Babylon Circus, Panteón Rococó & Youssou N’Dour

Popkultur // Artikel vom 15.07.2017

Wenn er seine Postmodern Jukebox anwirft, lebt die Musik der 20er bis 50er Jahre in aktuellen Hits auf.

Ein Jazz-Trio, eine Sängerin und ein paar Bläser – mehr brauchte der Pianist Scott Bradlee (Sa, 15.7.) nicht, um mit seinen Bearbeitungen von Meghan Trainors „It’s All About That Bass“ oder Radioheads „Creep“ bei Youtube 13-millionenfach geklickt zu werden.

Tags drauf geht es beim „Zeltival“ weiter mit Babylon Circus (So, 16.7.), der seit über 20 Jahren Partyatmosphäre schaffenden zehnköpfigen Gruppe aus Lyon, die im Stil von Manu Chao, Mano Negra und Tryo Ska, Reggae, Jazz, Punk, Klezmer und französischen Chanson vermengt.

Gleich weitertanzen kann man am Mo, 17.7. ab 20 Uhr bei der Latin-Doublenight mit Panteón Rococó und Txarango: Die legendäre Mestizo-Ska-Band aus Mexico trifft hier auf die jungen Txarango aus Barcelonas berühmtem Multikulti-Stadtteil Raval.

Am Di, 18.7. kommt mit dem Senegalesen Youssou N’Dour dann einer der wichtigsten und erfolgreichsten Künstler Afrikas zum Zeltival, der seit seinem Neneh-Cherry-Feature „7 Seconds“ auch dem europäischen Pop-Konsumenten ein Begriff ist und von seiner Band Le Super Etoile de Dakar begleitet wird. -pat

20.30 Uhr, Zeltival, Tollhaus, Karlsruhe

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