33. Hohenloher Kultursommer

Stadtleben // Artikel vom 16.06.2019

„Musik ganz nah“.

Der „Hohenloher Kultursommer“ bringt internationale Künstler „zum Anfassen“ ins malerische Hohenloher Land und seine Fürstenschlösser, Klosteranlagen und Bauernscheunen. Die Spannweite reicht von Barockmusik über Flamenco bis zu Folk. Belén Cabanes lässt aus rhythmischen Fußtritten Musik werden und begleitet ihre tänzerisch-expressiven Körperbewegungen mit Kastagnetten.

Im Duo mit dem Gitarristen Andreas Maria Germek führt sie traditionelle und neu geschriebene Flamenco-Kompositionen auf (So, 16.6., 17 Uhr, Schloss Kirchberg/Jagst, Rittersaal). Wolfgang Manz spielt im Festsaal des Bildungshauses von Kloster Schöntal alle 24 Klavieretüden von Frédéric Chopin aus op. 10 und 25 (So, 23.6., 17 Uhr) und die Schweizer Cellistin Estelle Revaz lässt zeitgenössische Kompositionen aus verschiedenen „Hörwinkeln“ mit Bachs Tanzsuiten für Cello solo in Verbindung treten (Sa, 29.6., 18 Uhr, Burgkapelle Schloss Stetten, Künzelsau).

Das Musikfest auf Schloss Weikersheim macht die Elemente der Musik erfahrbar: Hier tönen die Winde, schwingen die Moleküle und singen die Gewässer im Spiel ungewöhnlicher Instrumente wie dem Theremin oder der Wasserstichorgel (Sa, 6.7., 17.30 Uhr. Ein blutjunges irisches Quintett entzückt derzeit Europa: Cúig sind in aller Munde, nicht nur bei der Irish-Folk-Fangemeinde. Die fünf Um-die-Zwanziger arrangieren irische, galizische und amerikanische Folk-Musik wie es ihnen in die Finger passt (Do, 11.7., Alte Turnhalle, Niederstetten, 19 Uhr). -fd

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