33. Hohenloher Kultursommer

Stadtleben // Artikel vom 30.05.2019

Das Hohenloher Land besticht durch weite Flächen und kulturhistorische Bauten.

In den Fürstenschlössern von Weikersheim bis Langenburg, den mittelalterlichen Klosteranlagen, alten Dorfkirchen und urigen Scheunen zwischen Bad Mergentheim und Vellberg findet der „Hohenloher Kultursommer“ seine charmanten Spielorte. „Musik ganz nah“ ist das Motto des ganze vier Monate andauernden Festivals, das international renommierte Künstler direkt vor die Haustür in die fünf hohenlohische Landkreise holt. So spielt die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg beim Eröffnungskonzert mit der kroatisch-stämmigen Pianistin Ana-Marija Markovina eine Uraufführung des Mailänders Federico Biscione nebst Musik von C.P.E. Bach, Haydn, Holst und Schostakowitsch im Rittersaal des Neuensteiner Schlosses (Do, 30.5., 19 Uhr).

Der ist Schauplatz gleich dreier weiterer Konzerte: Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und sein neuer Dirigent Case Scaglione konzertieren hier mit dem Trompeter Wolfgang Bauer (So, 2.6., 17 Uhr). Von Griechenland bis Russland geht es mit der Camerata Bohemica Prag und Solist Dimitri Ashkenazy (Fr, 7.6., 18 Uhr); das Berner Orchester für Alte Musik „Les Passions des L’Ame“ gestaltet einen heiteren Barockabend (Sa, 8.6., 18 Uhr). Außerdem beim Kultursommer: Kammermusik für Streichquintett von Mendelssohn, Zemlinsky und Mozart im Barocksaal des Langenburger Schlosses (Sa, 1.6., 18 Uhr), „Bauern-Tschäss“ mit alpinem, wie Klezmer-Einschlag mit dem Herbert Pixner Projekt in Künzelsau-Gaisbach (Carmen Würth Forum, Mo, 3.6., 20 Uhr) und Mittelalterfolk mit dem Early Folk Trio im Schlosshof Pfedelbach (Fr, 14.6., 18.30 Uhr). -fd

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