Bioladen zum Mitmachen

Stadtleben // Artikel vom 22.04.2009

Die Food-Coop Karlsruhe ist so etwas wie ein selbstorganisierter Bioladen.

Die Mitglieder entscheiden selbst, was in den Regalen liegt, und durch die direkten Kontakte zum Erzeuger oder Großhandel ergeben sich meist günstigere Preise als im Laden – auch, weil die Kosten für  Verkaufspersonal, große Ladenräume, ausgedehnte Öffnungszeiten etc. wegfallen.

In der Food-Coop werden die anfallenden Aufgaben von allen übernommen. Doch neben dem finanziellen Aspekt zählt für die Food-Coop auch der Dialog mit anderen Verbrauchern und die gezielte Unterstützung von regionalen Bio-Betrieben – ganz im Sinne eines bewussten Einkaufens.

Das frische Obst und Gemüse, das immer dienstagabends von 18-20.30 Uhr gekauft werden kann, kommt vom lokalen Demeter-Betrieb, der Apfelsaft von Karlsruher Streuobstwiesen, der Wein vom Biowinzer aus der Pfalz, und Kaffee oder Olivenöl stammen aus Erzeugerinitiativen.

Wer sich für das Konzept interessiert: Am Sa, 25.4. stellt sich die Food-Coop mit einem Tag der offenen Tür vor. Dann gibt es Erfahrungsaustausch mit Aktiven und Verschiedenstes anzutesten, vom Brot bis zum Frühlingsgemüse, vom fairen Kaffee bis zum Streuobstsaft. -bes

Sa, 25.4., 11-15 Uhr, Food-Coop Karlsruhe, Marie-Alexandra-Straße 34

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 8 und 9?

WEITERE STADTLEBEN-ARTIKEL