Clubsterben: Culteum schließt

Stadtleben // Artikel vom 08.10.2024

Nach dem Unverschämt, das am 2.10. mit einer bestens besuchten Zwei-Floor-Party in der Stadtmitte von sich hören ließ, schließt ein weiterer Dancefloor, der über Jahrzehnte Karlsruhes Clubkultur mitgeprägt hat: das Culteum in der Oststadt.

Eröffnet wurde der (Wein-)Kellerclub als Kulturruine im Juli 1994; noch bis zum Jahresende versprechen die Macher eine Programm-„Hommage an alles, was das Culteum in den letzten 30 Jahren so besonders gemacht hat“.

Zuletzt waren das u.a. der Kitkat Club Berlin, „Buntes Rauschen“, „Tieftontherapie“, die Gothic-Veranstaltungen „Endzeitwelten“ und „Veitstanz“, dazu Koops mit Künstlern und Kollektiven wie Viel Fein, UTC, Talla 2XLC mit seinem „Techno Club Frankfurt“, Kirres „Py-Rave“, die „Vinyl Nacht“-Events von Untermradar und die bis zur Coronazäsur zu den bestbesuchtesten Reggae/Dancehall-Regulars in Deutschland zählende und inzwischen eingestellte „More Fire!“-Party von Zapata Soundz.

Die Erklärung der Clubbetreiber: www.culteum.de/das-culteum-karlsruhe-verabschiedet-sich. -pat

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