Creole2day & Creole2night

Stadtleben // Artikel vom 06.11.2015

Seit zehn Jahren versucht der Bundeswettbewerb „Creole“, der globalen Musik aus Deutschland mehr Anerkennung zu verschaffen.

Welche Stellschrauben müssen gedreht werden, um die Szene zu stärken? Und was kann der „Creole“-Contest bewirken, der bereits Hunderte von Musikern aus allen Regionen der Republik mit und ohne migrantische Biografie zusammengebracht hat?

Diese und andere Fragen erörtert die Bundeskonferenz „Creole2day – Global Music & Diversity“ (Fr, 6.11., 14 Uhr; Sa, 7.11., 10 Uhr, Tollhaus), auf der neben Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops und anderen Austauschformaten auch Konzerte gegeben werden.

Die „Creole2night“ (Fr, 20 Uhr) headlinen Berlins Dissidenten als Vorreiter des Global Pop, der „Ostperanto-Folk-Jazz“ von Kapelsky & Marina schickt Miles Davis in den Orient und Britney Spears auf den Balkan, und mit dem Freiburger Quintett Äl Jawala kommen die „Creole“-Bundesgewinner der ersten Generation. Eröffnen wird Can’t Be Silent, das mit der Integrationsmedaille ausgezeichnete Refugees-Projekt des Liedermachers Heinz Ratz. -pat

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