Lichttherapie mit „Gute Laune“-Lampen

Stadtleben // Artikel vom 05.10.2010

Das Schlafhormon Melatonin hat eine große Bedeutung für den Biorhythmus, die Lichttherapie verringert die Produktion des Melatonins.

Bei einer normalen Beleuchtung beträgt die Lichtstärke in Räumen im Herbst oder Winter ca. 50-100 Lux, was eine um das Tausendfache geringere Stärke als die des natürlichen Lichts an einem Sommertag bedeutet.

In der Schweiz bezahlen sogar die Krankenkassen die „Gute-Laune-Lampen“, die bei Winterdepress­ion­en oder auch bei Jetlag eingesetzt werden können, da sie den Melatonin-Spiegel des Körpers absenken, einfach, indem man sich am Tag mindes­tens eine halbe Stunde danebensetzt.

Wer sollte sich hier besser auskennen als die Finnen, bei denen es extreme Lichtschwankungen zwischen Sommer und Winter gibt? Aus deren regem Designerpool stammt die abgebildete Leuchte Origox, die in verschiedenen schicken Designs erhältlich ist. -rw

Licht & Partner, Gutenbergstr. 4/Gutenbergplatz, Tel.: 0721/16 08 99 17
www.lichtundpartner.de

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