Ruhe, Stille, Poesie

Stadtleben // Artikel vom 17.04.2010

Wer würde nicht gerne mal das Handy ausschalten, den Laptop zuklappen und wie Hape Kerkeling fröhlich rufen: „Ich bin dann mal weg...“?!

Auch ADS-Kinder werden übrigens als alternative Therapie zu Ritalin ins Gebirge geschickt, fernab jeglicher Datenübertragung und Hektik. Da hat der Maler Theo Greiner wohl Recht: In unserer Zeit, in der Mobilität, Geschwindigkeit und permanente Verfügbarkeit zu den unabdingbaren Konditionen zählen, kommt den „stillen“ Bildern durchaus wieder Bedeutung zu.

„Neben ihrem einfachen Da-Sein – das bei aller hektischen Betriebsamkeit vielleicht oftmals übersehen wird – helfen sie, menschliche Freiräume zu entdecken, zu bewahren“, erklärt der Künstler. Er malt Landschaften, in märchenhaftes Licht getaucht, beinahe entrückt und fast schon meditativ. Neue Arbeiten des Künstlers sind vom 18.4. bis Mitte Mai im Restaurant fünf in der Nordstadt zu sehen. -ub

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