Semaines Franco-Allemandes

Stadtleben // Artikel vom 20.06.2011

Der Schwerpunkt der noch bis zum 14.7. andauernden Semaines Franco-Allemandes liegt auf dem Elsass.

Wie gewohnt ist das Programm so bunt wie die Kulturregion dies- und jenseits der Landesgrenzen. In der Postgalerie werden Fotos von Frantisek Zvardon gezeigt, die Elsässer in ihren Trachten abbilden, im Studio 3 in der Kaiserpassage laufen sieben französische Filme in Originalfassung mit UT (30.6.-6.7).

Die Theatergruppe La Sentinelle präsentiert Stefano Bennis fantasievolles „Le Bar sous la Mer“ in den Räumen des Ausrichters, der Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand (Mo, 27.6., Zeit: n.N.), es gibt zahlreiche Lesungen, darunter „Marthe et Mathilde“ von Pascale Hugues (Mo, 20.6., 19 Uhr, Stadtbibliothek), „Der kleine Katholik“ von Pierre Kretz (Fr, 1.7., 20 Uhr, Literarische Gesellschaft) und „Grenzvagabund“ von Martin Graff (Do, 7.7., 19 Uhr, CCFA) sowie mehrere Konzerte.

Der deutsch-französische Chansonnier Robert-Frank Jacobi, der auch als „elsässischer Jacques Brel“ bekannt ist, macht nicht nur tolle Musik, sondern zeichnet sich zudem durch sein stetiges Engagement in Sachen Völkerverständigung aus.

Der Titel seines Programms: „Min Land dert am Rhin“ (Do, 30.6., 19.30 Uhr, CCFA). Das Duo Jean-Marc Foltz (Klarinette) und Philippe Ochem (Klavier) ist bekannt für seine hochenergetischen Improvisationen, die die gesamte Bandbreite von kontemplativer Ruhe bis zu expressiven Ausbrüchen abdecken. Beide musizieren seit 2004 miteinander und gelten als wichtige Stimme der französischen Jazz-Szene (Foto/Mo, 4.7., 20.30 Uhr, Jazzclub). -er

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